Herrmann Töpfer

Unser erster Ehrengast, der am heutigen Tag die Ehrenmedaille der Stadt Ilmenau erhält, ist Herr Hermann Töpfer. Hermann Töpfer war vom 15.07.1991 bis 30.12.2014 23 Jahre Geschäftsführer der Ilmenauer Wohnungsgesellschaft mbH (IWG) bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand.  Am 15. Juli 1991 begann Herr Töpfer seine Tätigkeit als Geschäftsführer der 1990 gegründeten Ilmenauer Wohnungsgesellschaft mbH (IWG), welche aus dem zur DDR-Zeit mit der Wohnungsbewirtschaftung betrauten VEB Gebäudegesellschaft hervorging und dessen Bestand übernahm. Damals befanden sich 3.500 Wohnungen in der Verwaltung/Bewirtschaftung der städtischen Wohnungsgesellschaft. In den folgenden Jahren wurden Wohnungen an Alteigentümer rückübertragen, abgerissen, verkauft oder in Eigentumswohnungen umgewandelt. Wesentliche Leistungen der IWG unter Leitung von Hermann Töpfer waren der Rück- und Umbau sowie die umfassende Sanierung der Gebäude in den Wohngebieten „Stollen“, „Eichicht“ und „Pörlitzer Höhe“. Durch diese Investitionen wurden beide Gebiete stark aufgewertet und zu attraktiven und günstigen Wohngebieten entwickelt. Neben der Bestandspflege wurden zudem auch in der Alt- und Innenstadt marode Gebäude saniert oder durch zeitgemäße Neubauten ersetzt. Zu nennen sind hier beispielsweise der Neubau in der Poststraße16/18 2002, in der Unterpörlitzer Straße 32 a-c/Ecke Rudolf-Breitscheid-Straße 2005 und in der Weimarer Straße 14/Ecke Poststraße Unter Leitung von Herrn Töpfer wurden weitere, für die Stadt sehr wichtige Projekte realisiert, so der Erwerb der Goethepassage und die Übernahme des Terminals A am Bahnhof mit Neubau des Terminals B. Diese Gebäude prägen entscheidend das Stadtbild von Ilmenau. Heute ist die Ilmenauer Wohnungsgesellschaft mbH ein wirtschaftlich gesunder Betrieb und – als kommunales Wohnungsunternehmen der Stadt Ilmenau – verantwortlich für über 3.100 Wohnungen im Ilmenauer Stadtgebiet. Für diese langjährige Arbeit gilt ihm natürlich unser besonderer Dank. Herr Töpfer, wir wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Kraft für Ihre weiteren Ziele sowie genug Zeit für Familie und Freunde! 2. Stadtratssitzung am 17. März 2016                                                                          Zurück